Transdisziplinäre Aspekte Digitaler Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften
Wie „verstehen“ Rechner Sprachbilder? Was bedeutet „Applications age like fish, data ages like wine“ für Projekte der Digital Humanities? Wie denken Übersetzerinnen bzw. Übersetzer und was macht der Algorithmus daraus? Was fängt man mit distributioneller Semantik an und wohin entwickelt sich das Informationsmanagement?
An zehn Terminen berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aktuellen Forschungsvorhaben, neuen Anwendungsbereichen und Zukunftsperspektiven in den Digital Humanities. Sie berichten dabei aus unterschiedlicher fachlicher, nationaler und instituioneller Perspektive.
So sind in der Vorlesung vertreten: außeruniversitäre Forschungseinrichtungen aus Deutschland (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz) und Österreich (Österreichische Akademie der Wissenschaften), die Hochschule Mainz, Universitäten aus Beligien, Deutschland, der Schweiz und der USA (University of Ghent, Universität Mainz, Université de Neuchâtel, University Stanford) und ein gemeinnütziger Verein (Open Knowledge Foundation Deutschland).
Die Ringvorlesung des neuen hochschulübergreifenden Masterstudiengangs “Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften” findet erstmals im Sommersemester 2017 statt. Die Veranstaltungen sind öffentlich.
Die Einladung der renommierten Referentinnen und Referenten wird ermöglicht durch die Unterstützung der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, der Hochschule Mainz, des Leibniz-Institutes für Europäische Geschichte und des Mainzer Zentrums für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed).
Zeit und Ort
Im Sommersemester 2017 findet die Ringvorlesung auf Einladung des Leibniz Instituts für Europäische Geschichte in der Mainzer Innenstadt statt.
Mittwochs 18:15–19:45
Konferenzraum (1. Stock)
Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte,
Domus Universitatis,
Alte Universitätsstraße 19
55116 Mainz