Transdisziplinäre Aspekte Digitaler Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften
Wie „verstehen“ Rechner Sprachbilder? Was bedeutet „Applications age like fish, data ages like wine“ für Projekte der Digital Humanities? Wie denken Übersetzerinnen bzw. Übersetzer und was macht der Algorithmus daraus? Was fängt man mit distributioneller Semantik an und wohin entwickelt sich das Informationsmanagement?
Es berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aktuellen Forschungsvorhaben, neuen Anwendungsbereichen und Zukunftsperspektiven in den Digital Humanities. Sie berichten dabei aus unterschiedlicher fachlicher, nationaler und instituioneller Perspektive.
So sind in der Vorlesung vertreten: außeruniversitäre Forschungseinrichtungen aus Deutschland (Brandeburgisches Zentrum für Medienwissenschaft, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften) und Österreich (Austrian Institut for Technology), der Hochschule Mainz, der Universitäten Mainz, Trier und Würzburg und des Haverford College (USA) sowie eines gemeinnützigen Vereins (Wikimedia e. V.) .
Die Ringvorlesung des hochschulübergreifenden Masterstudiengangs Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften findet im Sommersemester 2018 zum zweiten Mal statt. Die Veranstaltungen sind öffentlich.
Die Einladung der renommierten Referentinnen und Referenten wird ermöglicht durch die Unterstützung der Hochschule Mainz, des Leibniz-Institutes für Europäische Geschichte und des Mainzer Zentrums für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften (mainzed).
Zeit und Ort
Im Sommersemester 2018 findet die Ringvorlesung auf Einladung des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte in der Mainzer Innenstadt statt
Mittwochs 18:15–19:45 (Ausnahme 26. April 2018, siehe Termine)
Konferenzraum (1. Stock) (Ausnahme 26. April 2018, siehe Termine)
Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte,
Domus Universitatis,
Alte Universitätsstraße 19
55116 Mainz